Dienstag, 11. März 2014

Niemand versteht's weil's niemand erlebt.

Keiner hat gesagt, dass das Leben leicht ist, aber dass es so schwer ist, wurde nie gesagt.
Im Grunde ist jeder Tag wie ein Kampf, wie viel man schafft, bis man zerbricht.
Ich hab gelernt stark zu sein, es ist nicht schlimm, wenn man traurig ist, wenn man weint, wenn gar nichts mehr geht - es ist nur wichtig danach wieder tief einzuatmen und weiterzumachten.
Aufgeben ist nichts für mich.
Manchmal muss man die Tränen einfach wegwischen und sich ein Lächeln ins Gesicht schminken, man muss die Leute immer glauben lassen, es ginge einem gut, bis du es eines Tages selber glaubst.
Zeigst du Gefühle, zeigst du dich verletzlich wirst du zerstört. Sie suchen alle nur das Leid der Anderen, denn jeder will der Glücklichste sein. 
Das Problem ist nur, dass alle anderen vorgeben glücklicher zu sein, als sie es wirklich sind.
Wir alle lachen in der Öffentlichkeit, sagen uns geht es gut, erzählen die tollsten und interessantesten Geschichten und wollen Anderen beweisen wie perfekt das Leben doch ist, aber wenn wir dann alleine sind zeigen wir erst wie es wirklich in uns aussieht.
Wie traurig und zerbrochen wir sind.
An unseren Problemen, an unserem Leben aber auch an unseren Lügen, die wir Tag für Tag perfektionieren.
Vielleicht glauben wir da teilweise wirklich dran, vielleicht sind wir wirklich glücklich, vielleicht haben wir wirklich das gefunden, wonach jeder sein Leben lang strebt:

dem puren Glück.
Aber wenn ich abends alleine im Bett liege, die Augen schließe, dann umrennen mich meine Gedanken, falle ich tief in das Loch, kann mich nicht mehr retten.
Wie gern würde ich dann in starke Arme fallen, zu jemand der mir sagt, dass eines Tages alles gut wird, dass ich eines Tages das Leben lebe, das ich mir so sehr erträumt habe...







Sonntag, 19. Januar 2014

remember

Hast du jemans davon geträumt dich zu verlieben ?
Ich nicht. Ich wollte nie mein Herz verschenken, wollte nie wieder diesen Schmerz spüren.
Hatte so viele Träume, doch seit diesem Tag waren sie alle plötzlich so unwichtig.
Denn da traf ich dich.
Ein Feuer ging in mir auf, ich wusste, ab heute werd ich nie wieder so sein wie vorher.
Ich atmete deinen Duft ein, konnte meinen Blick nicht von dir lassen.
Merkt man es, wenn man die große Liebe trifft oder redet man es sich nur selbst sein, fragte ich mich immer.
Seit ich dich traf, wusste ich die Antwort.
Ich würde nie wieder Atmen können, wenn du nicht mehr bist.
Du bringst mich zum Lächeln, ich zittere vor Liebe, kann mich nicht halten, denn die Gefühle überrennen mich.
Du bist besonders und ich will nie wieder einen Tag ohne dich verbringen.
Ich denk an dich, bevor ich einschlafe, träume Nacht für Nacht von dir, du bist mein erster Gedanke am morgen & du bist den ganzen Tag in meinem Kopf.
Von jemand die wir hab ich mein ganzes Leben lang geträumt.
Bitte halt mich & geb mir eine Chance die für dich zu sein, die du möchtest. Ich bin was du möchtest, wenn du mir nur eine Chance gibst, dich zu lieben.




Montag, 14. Oktober 2013

There are things we don't want to happen

 Ihre Worte trafen mich mitten ins Herz: „Er liebt dich immernoch weißt du, das kann man klar und deutlich in seinen Augen lesen. Ich wünschte, es wäre nicht so, aber er hat mich nie so angesehen, wie er dich immer angesehen hat. Das solltest du wissen."



How could you be so heartless ?


Ich weiß nicht was du mit mir machst, hast es wieder mal geschafft alles durcheinander zu bringen.
Ich komm einfach nicht los von dir.
Kaum seh ich dich einmal wieder, krieg ich dich nicht aus meinem Kopf.
Hab letzte Nacht mal wieder von dir geträumt. Es war so wunderschön wieder an deiner Seite zu sein, wieder ein Teil von dir zu sein.
Du bist und bleibst etwas Besonderes für mich, ich würd alles geben für einen Augenblick mit dir.
Ich weiß nicht was du hast, aber ich komm einfach nicht los von dir, hab mich selbst nur belogen in der Hoffnung den Schmerz kein Teil mehr von dir zu sein, nicht mehr zu fühlen.
Sag mir, komm ich jemals von dir los ?

Sie sagen du stirbst zwei mal. Zuerst wenn du aufhörst zu atmen und ein zweites mal, etwas später, wenn jemand zum letzten mal deinen Namen ausspricht.

Ich hab mich immer gefragt was das für ein Gefühl ist, wenn meine Welt zusammenbricht.
Es ist schrecklich, du hast das Gefühl, es passiert gerade nicht dir sondern jemand anderes und du stehst daneben, bis du begreifst, dass du einfach nur neben dir selbst stehst.
Man ist so hilflos, soll ich weinen oder schreien ?
All das, wo du Jahre lang hingearbeitet hast ist plötzlich nichts mehr wert, es ist egal.
Dein Leben ist zerstört und du kannst nochnichtmal etwas dafür.
Es ist nicht deine Schuld und es liegt nicht in deiner Hand das Blatt zu wenden.
Ich darf nicht aufgeben, ich muss kämpfen, muss halten, was zu halten ist.
Doch was mach ich wenn es nicht klappt ?
Ich werde hier meine Zelte abbrechen und irgendwo, wo keiner meinen Namen ud meine Vergangenheit kennt ganz von neu anfangen.
Ich muss es riskieren, was hab ich zu verlieren ? Ich hab ja sowieso nichts mehr, steh vor den Scherben meines Lebens.
Bin doch noch viel zu Jung, hab doch grad erst angefangen zu Leben, habe grad erst angefangen meinen Weg zu gehen und was machst du ? Du nimmst mir alles, was mir je etwas bedeutet hat.
Hab so viele Nächte wachgelegen, so viele Stunden geweint, in mir ist nur noch Leere, ich fühle nichts mehr.
Bin ein gebrochener Mensch bevor ich überhaupt die Chance hatte zu Leben.




Sonntag, 13. Oktober 2013

"Und während ein Teil von mir hofft, es könnte immer noch möglich sein, weiß mein Verstand längst, dass es niemals wahr werden wird. Wenn ich diesmal von hier weggehe, werde ich nie zurückkehren..."

Wir alle verbringen unser Leben im tiefesten Innern einsamen und allein. Ganz gleich, wie viel wir mit den Menschen teilen, die wir lieben, irgendwas halten wir stets zurück. Manchmal ist es eine Kleinigkeit. Manchmal ist das Geheimnis in unserem Leben etwas Riesiges und Düsteres - ein Ungeheuer, das direkt hinter uns lauert und dessen heißen Atem wir zwischen den Schulterblättern spüren. In tiefster Nacht - in den Stunden, wenn jeder von uns alleine ist - kommen diese alten Geheimnisse und klopfen bei uns an. Einige klopfen lautstark, andere leise, kaum vernehmlich. Doch ob laut, oder leise - sie kommen! Sie aben den Schlüssel zu unserem Innersten. Wir reden mit ihnen, flehen sie an, verfluchen sie, schreien sie an. Wir wünschen uns, mit jemandem über diese Geheimnisse reden zu können,nur einem einzigen anderen Menschen, um ein klein wenig Erleichterung zu finden. Wir wälzen uns im Bett hin und her oder gehen im Zimmer auf und ab oder heulen den Mond an, bis endlich der Morgen dämmert. Mit dem neuen Tag verstummt das Jaulen und Kreischen unserer dunklen Geheimnisse; sie kapseln sich wien weiterzuleben. Nicht jeder ist dazu geschaffen, mit Schuld zu leben, doch jeder hat Geheimnisse.



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Wunschwelt



Wenn man träumt, dann vergisst man alles. Man lebt in seiner eigenen Welt und plötzlich läuft alles perfekt. Alles läuft nach Plan und Fehler existieren nicht. Es ist gesund zu träumen, selbst wenn der Traum zu einem Albtraum wird. Es geht dabei um die Vorstellungskraft. Die Vorstellungskraft ist so groß, dass man alles erleben kann, in dieser Traumwelt. Doch was ist, wenn man den Traum nicht von der Realität unterscheiden kann ? Wenn er zu real geworden ist. Was ist wenn alles was man träumt sich plötzlich so real anfühlt ?
Ist man dann in dieser Wunschwelt gefangen ?